Und das war er, der Astronomietag 2017
Die Meteorologen hatten uns einen sonnigen Tag mit wenig Wolken versprochen, und sie hatten Wort gehalten. Lediglich einige hohe Cirruswolken standen am Himmel, was aber die Sicht anfangs nicht behinderte. Trotz Sonne war es allerdings recht kühl, und gegen Mitternacht wurde es empfindlich kalt.
Bereits kurz nach 18 Uhr kamen die ersten Besucher, und der Platz füllte sich in kurzer Zeit beträchtlich. Neben Einzelpersonen kamen auch viele Familien, und sie brachten ihre Kinder mit, die um uns herumwuselten, aber auch ernsthafte Fragen stellten und großes Interesse bekundeten, auch mal durch die Teleskope zu schauen, sobald es dunkel genug war.
Wir wissen nicht genau, wieviele Besucher nun wirklich gekommen waren, aber es dürften im Lauf des Abends mehr als 100 Interessenten gewesen sein. Das war ein großer Erfolg, denn mit diesem Andrang hatten wir nicht gerechnet.
Bereits kurz nach 18 Uhr kamen die ersten Besucher, und der Platz füllte sich in kurzer Zeit beträchtlich. Neben Einzelpersonen kamen auch viele Familien, und sie brachten ihre Kinder mit, die um uns herumwuselten, aber auch ernsthafte Fragen stellten und großes Interesse bekundeten, auch mal durch die Teleskope zu schauen, sobald es dunkel genug war.
Wir wissen nicht genau, wieviele Besucher nun wirklich gekommen waren, aber es dürften im Lauf des Abends mehr als 100 Interessenten gewesen sein. Das war ein großer Erfolg, denn mit diesem Andrang hatten wir nicht gerechnet.
Die Rettungsleitstelle am Böhntalsweg hatte uns wie jedes Jahr freundlicherweise die Wiese auf ihrem Gelände zur Verfügung gestellt. Dieser Ort hat den Vorteil, daß man eine gute Rundumsicht hat. Außerdem ist der Himmel in Richtung Süd relativ dunkel.
Gegen 16 Uhr begannen wir mit dem Aufbau unserer Teleskope.
Gegen 16 Uhr begannen wir mit dem Aufbau unserer Teleskope.
Thomas begutachtet Jupps Equipment, eine kleine und leichte Montierung Marke Star Adventurer, auf der eine Spiegelreflexkamera nachgeführt werden kann.
Nachdem das Teleskop aufgebaut und nach Norden ausgerichtet ist, kann man sich erst einmal eine kleine Pause gönnen. Noch steht die Sonne tief am Westhorizont; nicht lange, und sie wird untergehen.
Die ersten Gäste sind eingetroffen und begutachten den Westhimmel.
Fachsimpeleien mit unseren Gästen.
Heiko und Jörg vor dessen Schmidt-Cassegrain.
Zwar zeigte sich ein schönes Abendrot, doch das bedeutete auch, daß von Südost her leichte Wolkenschleier aufzogen.Würde das Wetter halten?
Es hielt. allerdings zeigt dieses Foto auch leichte Bewölkung in Horizontnähe. Das war allerdings kein großes Problem, denn über uns war der Himmel frei. Nur später, gegen 23 Uhr, zogen großflächig Schleierwolken heran und ließen nur noch die hellsten Sterne hindurchschimmern. Aber da hatten sich die meisten unserer Besucher bereits wieder auf den Heimweg begeben.
Uwes 16-Zoll-Dobson, das Gerät mit der größten Öffnung, war immer umlagert.
Es kam auch manchmal vor, daß ein Teleskop, hier Thomas' 4-Zoll-Apochromat, für einen kurzen Monent frei zur Verfügung stand.
Wenn das Teleskop gut ausgerichtet (eingenordet) ist, kann man Langzeitbelichtungen durchführen. Über einen Adapter wurde hier die Kamera direkt mit dem Teleskop verbunden, das als Objektiv dient. Es hat eine Brennweite von 1000 mm und ein Öffnungsverhältnis von f/6,6.
Diese Einzelaufnahme zeigt den Orionnebel und wurde mit der Canon EOS 70D 30 s lang bei einer Empfindlichkeit von ISO 6400 belichtet. Das Foto wurde nur geringfügig nachbearbeitet.
Diese Einzelaufnahme zeigt den Orionnebel und wurde mit der Canon EOS 70D 30 s lang bei einer Empfindlichkeit von ISO 6400 belichtet. Das Foto wurde nur geringfügig nachbearbeitet.