Auch das Herzberger Teleskoptreffen in Jeßnigk fand nach dreijähriger Unterbrechung zum ersten Mal wieder uneingeschränkt statt. Wir waren gespannt, wie die Astrogemeinde darauf reagieren würde, wie groß der Zuspruch in diesem Jahr sein würde.
Eine Veränderung wurde uns schon im Vorfeld bekanntgegeben: Roger und seine fleißigen Helfer, die uns die ganzen Jahre über kulinarisch umsorgt hatten, am Morgen im großen Saal des Sportlerheims ein leckeres Frühstück bereitet hatten, am Mittag aus Gulaschkanonen Erbsensuppe mit Knackern angeboten hatten, am Nachmittag selbstgebackenen Kuchen, und die bis spät in die Nacht in der Hα-Bar Gebratenes zu einem herzhaften Bier servierten - sie sind zukünftig aus vorwiegend beruflichen Gründen nicht mehr in der Lage, uns diesen Service zu bieten.
Wir hatten uns schon auf Selbstversorgung rund um die Uhr eingestellt, aber die Veranstalter des HTT konnten in letzte Minute einen Cateringservice engagieren, der seine Sache gut machte und auch von uns Teilnehmern gut angenommen wurde, so daß eine große Chance bestand, daß auch in den folgenden Jahren dieser Service zur Verfügung stehen würde.
Die Wettervorhersagen klangen recht optimistisch. Zwar zogen immer wieder Wolkenfelder durch, und auch kühl sollte es in den Nächten werden, aber es sollte im großen und ganzen trocken bleiben. Gute Voraussetzungen also insgesamt, um gemeinsam mit Freunden und Bekannten den Himmel zu erkunden, zu sehen, was es Neues an Hardware gab, um und gute Gespräche zu führen. Auch einige Händler hatten sich für Sonnabend angekündigt.
Eine Veränderung wurde uns schon im Vorfeld bekanntgegeben: Roger und seine fleißigen Helfer, die uns die ganzen Jahre über kulinarisch umsorgt hatten, am Morgen im großen Saal des Sportlerheims ein leckeres Frühstück bereitet hatten, am Mittag aus Gulaschkanonen Erbsensuppe mit Knackern angeboten hatten, am Nachmittag selbstgebackenen Kuchen, und die bis spät in die Nacht in der Hα-Bar Gebratenes zu einem herzhaften Bier servierten - sie sind zukünftig aus vorwiegend beruflichen Gründen nicht mehr in der Lage, uns diesen Service zu bieten.
Wir hatten uns schon auf Selbstversorgung rund um die Uhr eingestellt, aber die Veranstalter des HTT konnten in letzte Minute einen Cateringservice engagieren, der seine Sache gut machte und auch von uns Teilnehmern gut angenommen wurde, so daß eine große Chance bestand, daß auch in den folgenden Jahren dieser Service zur Verfügung stehen würde.
Die Wettervorhersagen klangen recht optimistisch. Zwar zogen immer wieder Wolkenfelder durch, und auch kühl sollte es in den Nächten werden, aber es sollte im großen und ganzen trocken bleiben. Gute Voraussetzungen also insgesamt, um gemeinsam mit Freunden und Bekannten den Himmel zu erkunden, zu sehen, was es Neues an Hardware gab, um und gute Gespräche zu führen. Auch einige Händler hatten sich für Sonnabend angekündigt.
Die ersten von uns reisten bereits am Mittwoch an. Der Platz war noch ziemlich leer, und so steckten wir uns in aller Ruhe unseren »Claim ab«, denn einige würden erst am Freitag zu uns stoßen.
Wolfgang und Uta waren mit dem Wohnmobil erschienen, Christian und ich wollten in alter Tradition im Zelt übernachten. Nachdem unsere »Wohnung« stand, gingen wir daran, gemeinsam unser neues geräumiges Gemeinschaftszelt aufzubauen.
Wolfgang und Uta waren mit dem Wohnmobil erschienen, Christian und ich wollten in alter Tradition im Zelt übernachten. Nachdem unsere »Wohnung« stand, gingen wir daran, gemeinsam unser neues geräumiges Gemeinschaftszelt aufzubauen.
Die letzten Kohlestücken auf dem Rost verglimmen, Brätel und Bratwurst sind verzehrt. Die Beobachtungsnacht kann kommen; wir sind gerüstet und voller erwartungen.
Die Technik ist aufgebaut, und auch die Fachliteratur liegt bereit zum Nachschlagen und Planen.
Mit der Astrocam wurden schon mal erste Aufnahmen von Jupiter angefertigt. Die Konstellation war reizvoll; alle vier Keplerschen Monde waren wie auf einer Kette aufgefädelt. Von links: Europa, Io, Callisto und Ganymed.
Der Autor hat sich seinen Platz zur Sonnenbeobachtung eingerichtet. Und wie ich schon an anderer Stelle schrieb:
Bequem auf dem Hocker sitzend und mit CCD-Cam und Notebook die Sonne abzulichten, ist auch eine schöne Art, die Natur zu beobachten.
Bequem auf dem Hocker sitzend und mit CCD-Cam und Notebook die Sonne abzulichten, ist auch eine schöne Art, die Natur zu beobachten.
Beim Rundgang über dem Platz fällt einem so manch Sonderbares auf, zum Beispiel dieses Maskottchen. Man fragt sich, ob es dabei helfen soll, für einen klaren Nachthimmel zu sorgen...
In fröhlicher Runde beim Frühstück vereint. Sonnenschein schon am Morgen hebt die Stimmung. Unter freiem Himmel schmeckt es noch besser als drinnen in unserem Gemeinschaftszelt.
Und sollte uns das Wetter nicht gnädig und der Himmel bedeckt sein oder sollte es gar regnen, dann sitzen wir ganz gemütlich zusammen in unserem neuen Zelt, das seine Bewährungsprobe bestanden hat.