In diesem Jahr war es oben auf der Beobachtungswiese schon dermaßen gefüllt, daß uns nichts weiter übrig blieb, als unser Lager unten am Seeufer aufzuschlagen.
Das hatte allerdings einen Vorteil: Wir hatten ausreichend Platz, unsere Ausrüstung zwischen den Zelten aufzustellen. Die Autos stellten wir einfach an die Seite.
Weil uns der Blick auf den Südhimmel in diesem Jahr verwehrt blieb, beobachteten wir vorzugsweise die Objekte am Nord- beziehungsweise Nordosthimmel, die sonst weniger Beachtung finden...
Weil uns der Blick auf den Südhimmel in diesem Jahr verwehrt blieb, beobachteten wir vorzugsweise die Objekte am Nord- beziehungsweise Nordosthimmel, die sonst weniger Beachtung finden...
Nachdem die Zelte aufgestellt und die Ausrüstung aufgebaut sind, muß man erst einmal verschnaufen und sich in der Gegend umschauen. ob nicht etwa...
...ein Fuch sein Unwesen treibt! Denn wir wurden beim Anmelden darauf hingewiesen, daß sich auf dem Gelände ab und zu ein Fuchs blicken läßt.
Und tatsächlich bekam einer aus unserer Truppe einen nächtlichen Besuch von Meister Reineke. Er wurde von dem Geklapper eines Topfdeckels geweckt, schaute aus dem Zelt und fand zwei seiner Schuhe verstreut in der Landschaft liegen. Der Fuchs aber hatte sich aus dem Staub gemacht.
Und tatsächlich bekam einer aus unserer Truppe einen nächtlichen Besuch von Meister Reineke. Er wurde von dem Geklapper eines Topfdeckels geweckt, schaute aus dem Zelt und fand zwei seiner Schuhe verstreut in der Landschaft liegen. Der Fuchs aber hatte sich aus dem Staub gemacht.
Die obligatorischen Fotos von der Frühstückszeremonie dürfen natürlich auch diesmal nicht fehlen.
Ein Bild, das immer wieder Wehmut hervorruft. Uwe, Freund und unermüdlicher Dobsonaut, weilt nicht mehr unter uns. Doch in Gedanken ist er immer noch bei uns, und manchmal, wenn wir durchs Teleskop den Himmel betrachten, scheint es, als blinkere uns ein Stern ganz besonder zu...
Das ITV endet traditionell am Sonnabend. Wir bleiben aber immer noch bis Sonntag, und deshalb gab es dann auch noch einen Höhepunkt: Sonntagmorgens kurz nach acht Uhr überquerte die ISS die Sonne. Solche Transits sind selten, man kann sich allerdings vorher auf Webseiten wie dieser, darüber informieren.
Mit einer DSLR und einem 6"- Newton wurde im Videomodus eine kurze Sequenz aufgenommen und 28 einzelne Frames übereinander gestackt.
Zwar zogen Wolken durch, aber zum Glück blieb noch »genug Sonne« übrig.
Mit einer DSLR und einem 6"- Newton wurde im Videomodus eine kurze Sequenz aufgenommen und 28 einzelne Frames übereinander gestackt.
Zwar zogen Wolken durch, aber zum Glück blieb noch »genug Sonne« übrig.