Wenn Zelt und Astroausrüstung erst einmal stehen, ist Zeit für Entspannung und ein kleines Nickerchen.
Und das sind die Mitglieder unserer Truppe:
Wolfgang, »Urgestein« und Initiator der Mühlhäuser Sternfreunde und des Stammtischs.
Wolfgang, »Urgestein« und Initiator der Mühlhäuser Sternfreunde und des Stammtischs.
Jupp, unermüdlicher Fotograf und immer auf der Jagd nach dem noch besseren Foto.
Christian, ist immer als erster auf dem Platz, steckt den Claim ab und sorgt dafür, daß das große Zelt steht.
Achim, begnadeter CNC- Spezialist, für den es eine Selbstverständlichkeit war, sich seine Montierung selbst zu bauen.
Uwe, weitgereist aus Südost-Nordrhein-Westfalen und immer um die richtige Ernährung aller Teilnehmer (besonders zum Frühstück) besorgt.
Fisch, Chronist und Ersteller der Webseiten
Jannes, unser hoffnungsvoller Nachwuchs. Immer daran interessiert, sein Wissen und Können zu erweitern.
Die Stehlampe - noch aus aus DDR-Zeiten - ist mittlerweile zu unserem Markenzeichen geworden. Auf dem ITV 2016 erhielt sie sogar eine Auszeichnung.
Einen Kometen konnten wir auch sichten, allerdings trat er erst auf dem Foto zutage. Uns machten diesmal die durchziehenden hohen Wolken zu schaffen, die für nur kurze Zeit eine Beobachtung erlaubten. Und so reichte die Zeit nur für ein paar Bilder vom Fotostativ aus.
Wolfgang und Uwe haben ein ETX-90 zerlegt, und Wolfgang hat die defekte Steuerung repariert.
Auch am Tag lohnt der Blick zum Himmel. Die hochtehenden Cirruswolken bestehen aus sechseckigen Eiskristallen, die das Licht der Sonne brechen. So zeigen sich in den Regenbogenfarben leuchtende Nebensonnen rechts und links der Sonne.
Es sollte aber noch besser kommen: Nun erschien ein Zirkumzenitalbogen, der auf die gleiche Weise zustande kommt wie die Nebensonnen. Er leuchtet sehr intensiv, heller als ein Regenbogen.
Das Bild ist um etwa 45° nach links gedreht, um die Cirruswolken ins Bild zu bekommen.
Das Bild ist um etwa 45° nach links gedreht, um die Cirruswolken ins Bild zu bekommen.
Text
Der Zweiundvierzigzöller von Erhard Hänßgen durfte natürlich auch in diesem Jahr nicht fehlen. Er traf am Freitag ein und nahm seinen angestammten Platz am Rand der Wiese ein.