Rückschau auf den Astronomietag 2019
Im vergangenen Jahr mußten wir die Veranstaltung leider ausfallen lassen; die Wiese der Rettungsleitstelle, auf der wir jedes Jahr unsere Ausrüstung aufbauen, war derart durchnäßt, daß wir samt Ausrüstung und PKW tief eingesunken wäre. Um so erfreulicher, daß in diesem Jahr die Bedingungen besser waren.
Mit dem Wetter hatten wir diesmal ziemlich Glück. Zwar bescherte uns ein heranziehendes Tief einige Zirrus- und durchziehende mittelhohe Wolken, doch klarte es immer wieder auf, so daß wir unseren Besuchern, die auch diesmal zahlreich erschienen waren, einige Himmelsobjekte zeigen konnten. Bereits einen Tag später hätten wir einen weitestgehend bedeckten Himmel vorgefunden.
Und so konnten wir am Ende des Tages auf eine rundum gelungene Veranstaltung zurückblicken. Wir bedanken uns bei unseren Besuchern für ihr Interesse und erhoffen uns für das nächste Jahr eine ähnlich gute Resonanz. Wer weiß - vielleicht wurde bei dem einen oder anderen das Interesse für unser schönes Hobby geweckt...
Mit dem Wetter hatten wir diesmal ziemlich Glück. Zwar bescherte uns ein heranziehendes Tief einige Zirrus- und durchziehende mittelhohe Wolken, doch klarte es immer wieder auf, so daß wir unseren Besuchern, die auch diesmal zahlreich erschienen waren, einige Himmelsobjekte zeigen konnten. Bereits einen Tag später hätten wir einen weitestgehend bedeckten Himmel vorgefunden.
Und so konnten wir am Ende des Tages auf eine rundum gelungene Veranstaltung zurückblicken. Wir bedanken uns bei unseren Besuchern für ihr Interesse und erhoffen uns für das nächste Jahr eine ähnlich gute Resonanz. Wer weiß - vielleicht wurde bei dem einen oder anderen das Interesse für unser schönes Hobby geweckt...
Bei schönstem Sonnenschein begannen die ersten, ihre Ausrüstung aufzubauen. Alles sollte bereit stehen, wenn um 18 Uhr die ersten Besucher eintrafen.
Nach getaner Arbeit ist gut ruhn! Zum Beobachten ist es noch zu hell.
Ursprünglich wollte ich mein Sonnenteleskop afbauen. Ein Blick auf die entsprechende App zeigte mir, daß weder Sonnenflecken noch Flare noch Filamente oder Protuberanzen zu sehen waren - also ließ ich es zuhause.
Ursprünglich wollte ich mein Sonnenteleskop afbauen. Ein Blick auf die entsprechende App zeigte mir, daß weder Sonnenflecken noch Flare noch Filamente oder Protuberanzen zu sehen waren - also ließ ich es zuhause.
Christian hat wieder seine Losmandy-Montierung aufgebaut. In diesem Jahr hat er sich für einen Refraktor entschieden, einen Vierzöller von Skywatcher.
Ein in Astroamateurkreises recht selten anzutreffendes Zubehör hält Christian hier in seiner Hand. Was hat er mit der Schraubzwinge vor?
Auch in diesem Jahr erscheint ein Vertreter der lokalen Presse, der »Thüringer Allgemeine«. Er hat wie immer eine Vielzahl von Fragen, und vor allem Wolfgang gibt ihm bereitwillig und ausführlich Antwort. (Der Zeitungsartikel ist unten auf dieser Seite zu sehen.)
Thomas baut seine Celestron-Montierung auf, auf die er später einen Achtzoll-Newton setzt.
Die Sonne steht noch am Himmel, da erscheinen die ersten Besucher suf dem Platz. Ein Ehepaar, das selbst schon ein Teleskop besitzt, dazu aber noch einige Fragen hat. Sie holen es, stellen es auf, und zusammen können wir ein paar Probleme lösen und Anregungen geben.
Und dann kommen noch mehr Besucher, oft auch mit Kindern, die geduldig darauf warten, daß es endlich dunkel wird und wir ihnen die ersten Objekte am Himmel zeigen können. Als erstes erscheint erwartungsgemäß Sirius. Manche kennen ihn schon, manche fragen danach. In unserer Erklärung spannen wir den Bogen bis in die Zeit der Ägypter und verweisen auf den Zusammenhang mit dem Erscheinen des Sirius am Abendhimmel und dem Beginn der Nilflut. Es ist ein schönes Beispiel dafür, wie unsere Vorfahren astronomische Erkenntnisse für ganz praktische Zwecke verwendeten, den Himmel quasi als Jahreskalender benutzten.
Die Sonne steht noch am Himmel, da erscheinen die ersten Besucher suf dem Platz. Ein Ehepaar, das selbst schon ein Teleskop besitzt, dazu aber noch einige Fragen hat. Sie holen es, stellen es auf, und zusammen können wir ein paar Probleme lösen und Anregungen geben.
Und dann kommen noch mehr Besucher, oft auch mit Kindern, die geduldig darauf warten, daß es endlich dunkel wird und wir ihnen die ersten Objekte am Himmel zeigen können. Als erstes erscheint erwartungsgemäß Sirius. Manche kennen ihn schon, manche fragen danach. In unserer Erklärung spannen wir den Bogen bis in die Zeit der Ägypter und verweisen auf den Zusammenhang mit dem Erscheinen des Sirius am Abendhimmel und dem Beginn der Nilflut. Es ist ein schönes Beispiel dafür, wie unsere Vorfahren astronomische Erkenntnisse für ganz praktische Zwecke verwendeten, den Himmel quasi als Jahreskalender benutzten.
Ein zentrales Motto und Anliegen des diesjährigen Astronomietages ist es, unsere Besucher für das Thema «Lichtverschmutzung» zu sensibilisieren. Viele haben irgendwann einmal in ihrem Leben einen Sternhimmel fernab von jeglicher künstlicher Beleuchtung erlebt und erinnern sich noch heute daran mit Freude, aber auch mit etwas Wehmut. Vielleicht für den einen oder anderen Anlaß, darüber nachzudenken, ob man den eigenen Garten oder sein Grundstück wirklich mit zahlreichen LED- Lampen bzw. -strahlern oder anderen Lichtquellen verzieren muß.
Die internationale Raumstation ISS überfliegt uns an diesem Abend zweimal. Sie ist einer der Höhepunkte für die Besucher (siehe auch Zeitungsausschnitt unten), und alle wissen darüber Bescheid. Das ist nicht zuletzt dem Engagement von Alexander Gerst zu verdanken, der in den Medien ausführlich über seine Mission an Bord der ISS berichtet hat. Eine schöne Werbung für die Raumfahrt, aber auch für die Astronomie.
Das Foto zeigt die Strichspur der ISS in der Nähe der Plejaden.
Das Foto zeigt die Strichspur der ISS in der Nähe der Plejaden.
Und das schrieb die »Thüringer Allgemeine« in ihrer Ausgabe vom 1.4.2019: